Alt Sammit b/Krakow Alt Schwinz b/Dobberin Altenhagen b/Dobbertin Bellin b/Zehna Bossow b/Krakow Dabel b/Sternberg Darze b/Parchim Demen b/Crivitz Dinnies b/Borkow Dobbertin Dobbin b/Dobbertin Garden b/Zehna Gerdshagen b/Zehna Groß Breesen b/Zehna Jellen b/Dobbertin Kirch Kogel b/Dobbertin Kläden b/Dobbertin Kleesten b/Dobbertin Klein Breesen b/Zehna Klein Upahl b/Zehna Lähnwitz b/Zehna Lenzen b/Tarnow Lohmen b/Zehna Mestlin Mühlenhof b/Mestlin Neu Sammit b/Krakow Neu Schwinz b/Dobbertin Neuhof b/Dobbertin Nienhagen b/Dobbertin Oldenstorf b/Dobbertin Ruest b/Mestlin Rum Kogel b/Klein Tessin Schlowe b/Dobertin Sehlsdorf b/Passow Spendin b/Dobbertin Stralendorf b/Rom Vimfow b/Mestlin Zehna b/Güstrow Südöstlich des KA Malchow Roez b/Malchow Lexow b/Malchow Sietow b/Röbel Die Hintere Sandprobstei Lärz b/Mirow Schwarz b/Malchow Diemitz b/Canow |
Das in den vergangenen Jahrhunderten im Besitz der Ritterschaft befindliche Kloster Dobbertin war ein wirtschaftliches Unternehmen. Es besaß etliche Mühlen, Sägewerke, ..., bewirtschaftete einige Höfe und verpachtete in vielen Dörfern Ländereien. Zum "Klosteramt Dobbertin" gehörten zu verschiedenen Zeiten Besitztümer in unterschiedlichen Dörfern. Diese werden hier kurz vorgestellt. ÜbersichtIm 19. Jahrhundert kann man folgende Dreiteilung des Klosteramtes Dobbertin feststellen:
Diese Struktur hatte sich im Laufe der Jahrhunderte während der Entwicklung des klösterlichen Grundeigentums seit der Gründung des Klosters Dobbertin um das Jahr 1225 herausgebildet. Die Klöster Dobbertin, Malchow, und Ribnitz wurden im Zuge der Säkularisierung der in Mecklenburg bestehenden Klöster im Gefolge der Reformation den Ständen als eine der Gegenleistungen für die Übernahme der landesherrlichen Schulden als Erziehungs- und Versorgungsinstitut für die mecklenburgischen Jungfrauen überwiesen; diese Übergabe wurde in den Sternberger Reversalen von 1572 juristisch verankert. (Auszug aus: G. Moll, Kapitalistische Bauernbefreiung, Rostock 1968)
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