Alt Sammit b/Krakow Alt Schwinz b/Dobberin Altenhagen b/Dobbertin Bellin b/Zehna Bossow b/Krakow Dabel b/Sternberg Darze b/Parchim Demen b/Crivitz Dinnies b/Borkow Dobbertin Dobbin b/Dobbertin Garden b/Zehna Gerdshagen b/Zehna Groß Breesen b/Zehna Jellen b/Dobbertin Kirch Kogel b/Dobbertin Kläden b/Dobbertin Kleesten b/Dobbertin Klein Breesen b/Zehna Klein Upahl b/Zehna Lähnwitz b/Zehna Lenzen b/Tarnow Lohmen b/Zehna Mestlin Mühlenhof b/Mestlin Neu Sammit b/Krakow Neu Schwinz b/Dobbertin Neuhof b/Dobbertin Nienhagen b/Dobbertin Oldenstorf b/Dobbertin Ruest b/Mestlin Rum Kogel b/Klein Tessin Schlowe b/Dobertin Sehlsdorf b/Passow Spendin b/Dobbertin Stralendorf b/Rom Vimfow b/Mestlin Zehna b/Güstrow Südöstlich des KA Malchow Roez b/Malchow Lexow b/Malchow Sietow b/Röbel Die Hintere Sandprobstei Lärz b/Mirow Schwarz b/Malchow Diemitz b/Canow |
In Raabes Vaterlandskunde von 1894 wird über Lexow geschrieben: Lexow bei Malchow, 1 1/4 Meile nordwestlich von Röbel. Der Hof liegt etwa 1/4 Meile von der Röbel-Warener Chausse, das Dorf
südlich davon am Kressiner See. Zwischen Hof und Dorf der kleine Küchen-See und der 88 m hohe Stüde-Berg mit Hünengrab. Erklärungen: eine Meile sind etwa 7.5 km. Die Einwohnerzahlen sind aus den Jahren 1890 (1855). Die Abkürzungen bei den Flächenangaben bedeuten: A. - Acker, G.- Garten, W. - Wiese, Wd. - Weide, U. - Unbrauchbar. Bereits am 29. Mai 1298 wird Lexow in einer alten Urkunde erwähnt. Zu dieser Zeit wurde ein Nonnenkloster von Röbel nach Alt-Malchow verlegt. Seidem ist die Geschichte Lexows eng mit der Geschichte des Klosters verbunden. Der damalige in diesem Gebiet regierende Fürst Nikolaus von Werle schenkte dem Kloster das Patronat über die Kirchen zu Alt-Malchow, Neu-Malchow und Lexow. Den mit der Kirche Lexow verbundenen Grundbesitz gab das Kloster Malchow (spätestens) 1345 an das Kloster Dobbertin, das diesen durch seinen Sandprobst über Jahrhunderte verwalten ließ. /Lisch/ nennt als Vorbesitzer der Klosterhufen zu Lexow vor 1345 die werleschen Vasallen Hennekinus Budde und Gerhard Pape. Carl Lexow aus Norwegen forscht, natürlich durch seinen Namen festgelegt, auch in Lexow und Umgebung. Er übermittelte folgendes: The genealogist Claus Josias v. Behr writes in his Mecklenburgisches Adelschronik that Günther, Herr von Werle und Treuherr zu Magdeburg, a brother of fürst Johann II von Werle, in 1309 issues a Diploma about a dispute between himself and the von Lexow family. We do not know the reason for this dispute, but it is reasonable to believe that it was about the estate and church of Lexow. Before being given to the Kloster Malchow as Klosteramt in 1298 the estate was probably held as a fief by Hildebrand von Lexow. This knightly family held several neighbouring estates as fiefs during the first part of the 14th Century, and one of these may have been granted in 1309 as a replacement for the loss of Lexow. Auf den Bildern erkennt man die typische Tafel an der Seite vieler Häuser mit der Aufschrift "K. A. D." (Klosteramt Dobbertin) und der Jahreszahl der Erbauung des Gebäudes.
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